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Jun 23
Öffnungszeiten Frau Stadt

#immerwiedersonntags – Die Öffnungszeiten (D)eines Lebens

  • 23. Juni 2019

Heute wegen Überforderung geschlossen


Kennst Du das, wenn Du im Zeitkarussell gefangen bist und das Gefühl hast, völlig überfordert zu sein? Wenn Du funktionierst, rennst, tust und irgendwie nichts von Deiner ohnehin viel zu umfangreichen to-do-Liste schaffst? Willkommen in der Überforderung des Lebens. Wenn Dir dann noch jemand sagt, dass Du meditieren, Yoga machen und Dir Zeit für Dich nehmen  sollst, damit Du zur Ruhe kommst und wirklich lebst, was Deines ist, wirst Du vermutlich komplett ausflippen und es als weiteren Punkt auf Deiner Liste auch gar nicht mehr unterkriegen können. Und dennoch: Es lohnt sich da mal genauer hinzusehen.

Welche der Dinge auf Deiner Liste, in Deinem Alltag, entsprechen Dir wirklich? Was von all dem dient Dir und der Entfaltung Deines Potentials? Begreifen wir Potentialentfaltung nicht als etwas, das es en top zu erlernen und zu „tun“ gilt, sondern als die Entfaltung dessen, was wir wirklich sind, als die Basis dessen, was Leben meint, dient sie uns und ermöglicht uns alles andere. Sie nimmt uns den Druck, anstatt noch zusätzlich welchen hinein zu geben. Sie sättigt uns, statt uns hungern zu lassen und vor allem gibt sie uns, anstatt uns zu nehmen (Zeit, Kraft, Mut,…). Wir tun so einiges, um uns nicht zu leben, um uns nicht zu verwirklichen, um uns einzuschränken in dem, was wir sind. Und genau das treibt uns so in den Wahnsinn und schwächt uns im Alltag. Als Vermeidungsstrategie schreiben wir dann zum Beispiel to-do-Listen 😉


Wann hast Du geöffnet?

Wir kennen das, wenn wir beim Arzt an Öffnungszeiten gebunden sind, wenn wir nur zu bestimmten Zeiten einkaufen gehen können, wenn unsere Kinder zu bestimmten Zeiten bei Freunden zum Spielen vorbei schauen können und in vielen weiteren Situationen des alltäglichen Lebens: Beschränkungen des Lebens auf Zeiten. Was macht das mit uns?

Was, wenn ich lieber nachts arbeiten würde und mein natürlicher Rhythmus mich in den Widerstand zu einem 9 to 5 Job bringt? Was, wenn mein Kind lieber morgens für sich spielt und nachmittags mit anderen Kindern zusammen sein möchte, anstatt vormittags in die Schule und ein überfülltes Klassenzimmer zu gehen? Und was, wenn ich sofort Hilfe und Unterstützung brauche, weil ich Angst habe, oder Schmerzen und dies eben nicht planbar auf Termin eintritt?

Ich muss mich dem fügen und nicht selten reagiere ich frustriert. So lange ich nicht „Ja“ zu dem sage, was da ist und stattdessen in den Widerstand gehe, ich die „Welt ändern möchte“, werde ich aber nur noch mehr von dieser Negativität, die ich empfinde, in mein Leben einladen. Die Energie, die ich aussende, kehrt zu mir zurück – das ist ein einfaches Gesetz.

Ich werde die Welt nicht durch meine Ablehnung und übermütigen Aktionismus verändern, sondern nur durch eine Annahme meines Gefühls, das mit der jeweiligen Situation einhergeht. Diese „Öffnungszeiten“ beziehen sich in unserer Wahrnehmung häufig auf Menschen, auf Umstände, auf ein Außen, das nicht in meiner Macht liegt. Was ich aber anschauen und annehmen, gestalten und kreieren kann, sind meine eigenen, „lebendigen Öffnungszeiten“. Da sollten wir ansetzen.


Wenn ich aus Dankbarkeit dafür, dass ich ganz stark wahrnehmen und fühlen darf, was ich brauche (dadurch, dass ich es bereits habe und schätze, oder auch gerne hätte und ersehne), um mich wohlfühlen zu können und was ich möchte in meinem Leben, dazu die nötigen Schritte gehe, um meine Realität entsprechend dieser Bedürfnisse zu gestalten, kommt das Leben auch entsprechend „offen“ zu mir. Dann können mich begrenzte und begrenzende Öffnungszeiten im Außen nicht mehr so schnell aus dem Takt bringen. Ich öffne mich und das ist das Wichtige.

Wenn ich mich in Widerstand und innerer Ablehnung den „Öffnungszeiten“ anderer Lebensräume anpasse, diese nicht wohlwollend annehme, sondern darüber schimpfe und mich aufrege, dass ich erst in 3 Wochen einen Arzttermin bekommen konnte, anstatt dankbar für die Möglichkeit zu sein, einen zu bekommen, geschieht es. Wenn ich diese Gefühle bezüglich meiner unerfüllten Wünsche/Bedürfnisse und Erwartungen vielleicht zwar fühlen, aber daraus nicht in eine veränderte Handlung gehen kann, geschieht es. Und als Folge werden sich diese „eingeschränkt verfügbaren Räume“ verfestigen und rein gar nichts von alldem, was ich mir anders wünsche, wird sich verändern. Wenn ich aber dankbar dafür bin, dass ich z.B. zu einem Arzt gehen kann, dass es Supermärkte gibt, die mir fast rund um die Uhr Lebensmittel verkaufen, dass meine Kinder Freunde haben, die Zeit mit ihnen verbringen, verändert sich etwas – allein durch die Liebe zum Leben.


Ich erweitere meine persönlichen Öffnungszeiten für das wahre Leben. Denn das findet in mir und in meinen Gefühlen und Gedanken statt und ist völlig unabhängig von der Welt, die sich mir da draußen präsentiert. Zuerst muss ich meine Haltung ändern, dann zeigt sich das Spiegelbild im Außen – nicht umgekehrt.


Ich möchte Dir ein Beispiel erzählen:

Meine Nasennebenhöhlenentzündung trieb mich zu der Frage, ob meine Zähne ggf. der Auslöser seien und diese Entzündung von ihnen her rühren könnte. Obwohl dieser Gedanke nachts kam, schrieb ich meinem Zahnarzt eine Nachricht, ob es möglich sei, am nächsten Tag rasch vorbei zu kommen, um das checken zu lassen. Natürlich hätte ich am Morgen anrufen und mir einen Termin geben lassen können – den ich in der Kürze der Zeit bis zu meinem Abflug am letzten Freitag vermutlich nicht hätte bekommen können. Ich reagierte aber aus meinem Gefühl der Hilflosigkeit und Bedürftigkeit und spürte, dass mein Sosein keine Öffnungszeiten kennt und braucht.

Wenn ich JETZT etwas fühle, dann teile ich es JETZT mit. Wenn ich JETZT etwas brauche, gehe ich JETZT den nötigen Schritt. Was passierte? Ich bekam 5 Minuten später die Nachricht, dass ich morgens gleich da sein sollte und er mich „dazwischen schieben“ würde, um sich das anzuschauen. Hatte ich das erwartet? Nein. Ich habe gar nichts erwartet.

Ich habe nur dem Gefühl Raum gegeben, das in mir aufkam und es an den Menschen adressiert, der mir in dieser Situation helfen konnte. An diesem Punkt versagen wir häufig. Wir fühlen etwas, behalten es für uns, kapseln das Gefühl ein, verhärten es, bauen Illusionen dazu auf und schon haben wir eine handfeste Emotion, die uns immer wieder in den Wahnsinn treiben wird, wann immer wir in ähnlichen Situationen sind. So lebt es sich unnötigerweise ziemlich kompliziert und frustriert.

Nur weil mir einmal ein Zahnarzt erst 4 Wochen später einen Termin geben konnte und ich ein anderes Mal „unfreundlich abgewiesen“ wurde, heißt das noch lange nicht, dass alle Zahnärzte so reagieren, oder gar so SIND und auch nicht, dass ich nicht ein anderes Mal umgehend Hilfe bekommen werde. Es liegt an mir. Ich vertraue dem Leben, der Liebe in mir und meinem Gegenüber und öffne mich der Gefahr, dass der andere diese Bedingungslosigkeit in sich nicht erkennt und mir ein „Nein“ vor den Bug knallt – nicht einmal böswillig, sondern weil er in ähnlichen Mustern wie ich auch, dieses Leben kennen lernen durfte. Dieses Risiko aber gehe ich bewusst ein. Denn ich glaube daran, dass das zu mir zurückkommt, was ich aussende und das die Energie die ich lebe, im Außen zu mir in Resonanz gehen wird.


Beschränkungen in Zeit und Raum

Wir funktionieren so oft in bestimmten Zeiten und Räumen, dass wir uns darüber hinaus gar nicht mehr wahrnehmen und uns beschränken. Wenn ich mir eine Liste dessen schreibe, was zu tun ist, erwarte ich von mir, dass ich sie erfülle. Ich setze mich unter Druck, habe Erwartungen an mich. Erreiche ich dann meine Ziele nicht und bemesse ich meinen Erfolg an der Zeit, die ich brauche, um etwas zu erreichen, werde ich schnell missmutig und unglücklich. Was, wenn ich mir vorstelle, ich hätte für meine Listen, die ich auch durchstreichen, zerreißen und wegwerfen könnte, eine Ewigkeit lang Zeit? Was, wenn ich mich frage, was davon ich wirklich bin und was ich wirklich erledigen MUSS? Was bleibt dann noch final auf der Liste stehen? Ich vermute, all das wofür es keine Liste braucht: Atmen, lächeln, umarmen, kommunizieren, essen, tanzen, schreiben, lesen… was auch immer Dich erfüllt und was Du brauchst, um Dich selbst zu leben. Und genau das wirst Du Dir nicht auf Deine to do-Liste schreiben, oder? Uns selbst vergessen wir – und das ist das eigentliche Problem.


Natürlich gibt es Dinge, die wir im Alltag tun „müssen“ – bzw. bei denen es sich lohnt zu schauen, was davon wir tun „müssen“ und was davon wir entscheiden als ein „Muss“ zu akzeptieren, weil es in uns so programmiert wurde.

Öffnungszeiten Hand Zeit

„Ich muss doch essen kochen, ich muss doch staubsaugen, ich muss doch den Garten jäten, ich muss doch Wäsche waschen, sonst…“ Sonst was? Wir glauben zu müssen, weil wir nicht bereit sind, mit den Konsequenzen, die uns vermutlich gewaltig aus der Komfortzone tragen würden, zu leben und eine neue, vielleicht sogar lebensverändernde, Erfahrung zu machen. Das ist in Ordnung. Aber dann dürfen wir auch nicht jammern. Wir haben immer die Wahl.

Wenn Dein Leben immer „geöffnet“ haben soll, hör nicht auf den Verstand, der sich ein und ausschaltet, damit Du funktionierst, sondern auf Dein Herz, dass – solange Du bist – schlägt, fühlt und Dir immer als Kompass für den rechten Weg dient. Nicht, weil es das „muss“, sondern weil es sein liebendes Potential ist. Wo entfaltest Du Dein Potential bewusst und wo kannst Du noch offenherziger Du selbst sein?


Namasté und eine wundervolle neue Woche,

 

 

 

 

 

Katharina

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